Unsere Eventformate

Die Europäische Bewegung Deutschland lädt ihre Mitgliedsorganisationen regelmäßig zu Dialogveranstaltungen mit europapolitischen Akteueren ein. Damit ermöglicht sie dem Fachpublikum den Austausch mit allen am Gesetzgebungsprozess beteiligten Institutionen.
Nachfolgend finden Sie einen Überblick über unsere Eventformate.

Das "EBD Briefing" ist ein Veranstaltungsformat zur Vorstellung des aktuellen Programms der EU-Ratspräsidentschaft, des jährlichen Arbeitsprogramms der EU-Kommission und des Vorsitzes im Ministerkomitee des Europarates. Es findet in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Botschaft und der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin statt. Ziel ist es, im Sinne der politischen EU-Vorausschau frühzeitig Prioritäten und Programme vorzustellen und im Dialog mit Mitgliedern des Auswärtigen Amtes, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und Vertreterinnen und Vertretern der Europäischen Kommission in Deutschland mit deutschen Interessengruppen zu diskutieren.

Das "EBD De-Briefing" ist ein größtenteils digitales Veranstaltungsformat zur Auswertung der Ergebnisse der Tagungen des Europäischen Rates sowie der meisten Ratsformationen. Ziel ist es, Details im engen Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundesministerien sowie mit Mitgliedern aus Verwaltung und den gesellschaftlichen Kräften zu erörtern. Die EBD De-Briefings finden in der Regel am ersten Werktag nach den Ratssitzungen statt. 

Folgende Ratsformationen werden dabei beleuchtet:

  • Auswärtige Angelegenheiten
  • Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz (EPSCO)
  • Bildung, Jugend, Kultur und Sport
  • Europäischer Rat
  • EZB-Rat (gemeinsam mit der Europäischen Bewegung Österreich)
  • Justiz und Inneres
  • Landwirtschaft und Fischerei (AGRIFISH)
  • Umwelt
  • Verkehr, Telekommunikation und Energie
  • Wettbewerbsfähigkeit
  • Wirtschaft und Finanzen (ECOFIN)

"EP-Berichterstatter/in im Dialog" ist ein Veranstaltungsformat, das die deutschen Interessengruppen über anstehende Entscheidungen im Europäischen Parlament informieren soll. Ziel ist es, die parlamentarische Arbeit des Europäischen Parlaments auch in Berlin und Deutschland sichtbarer zu machen und den Dialog mit Interessengruppen zu intensivieren.

Ein Mitglied bzw. eine Berichterstatterin oder ein Berichterstatter des Europäischen Parlaments stellt den Bericht zu einem EU-Legislativverfahren vor und beantwortet in einer Diskussionsrunde Fragen und Kommentare von Vertreterinnen und Vertretern der EBD-Mitgliedsorganisationen und anderer Interessengruppen.

EP-Berichterstatter/in im Dialog ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland und der Europäischen Bewegung Deutschland (EBD) e.V.

Das Format "EBD Exklusiv" bietet Hintergrundgespräche für Mitgliedsorganisationen der EBD an. "EBD Exklusiv" bringt in unregelmäßiger Folge Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsorganisationen und von institutionellen Partnern zu aktuellen europapolitischen Themen zusammen – mit und ohne externe Gäste. Die Hintergrundgespräche finden in der Regel in den Räumen des Generalsekretariats statt.

Seit 2021 ist als Erweiterung des Formats "EBD Exklusiv" das Format "EBD Public Diplomacy Exklusiv" hinzugekommen, welches den Austausch zu einem grenzüberschreitenden gesellschaftlichen Dialog erweitert. Ziel ist eine europäische Public Diplomacy, die über staatliche Akteurinnen und Akteure hinausgeht, den strukturierten europaweiten Austausch fördert und zur Gestaltung moderner Europapolitik beiträgt. Europaweite Herausforderungen brauchen gemeinsame Antworten.

Ein Thema, zwei (oder mehr) Köpfe – das Format „EBD Dialog“ dient als Dialogformat zwischen einem europapolitischen Vertreter oder einer Vertreterin mit dem EBD-Präsidenten bzw. der -Präsidentin.

Der "EBD Public Diplomacy Dialog" schließt ein breites Zielpublikum in die Diskussion aktueller europapolitischer Herausforderungen mitein. Neben den Mitgliedsorganisationen werden sowohl gesellschaftliche als auch politische Akteurinnen und Akteure aus ganz Europa zusammengebracht, um europäische Lösungswege zu definieren.

"EWSA im Fokus" ist ein Veranstaltungsformat, welches den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) in den europapolitischen Dialog stellt. Ziel ist es, die Entscheidungsfindung im EWSA zu erörtern und die Bedeutung dieses EU-Organs für die Interessenvertretung gegenüber den EU-Institutionen aufzuzeigen.

Vertreterinnen und Vertreter aller drei im EWSA organisierten Gruppen (Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmer, Verschiedene Interessen) geben Einblicke in den aktuellen Diskussionsstand am Beispiel einer konkreten EWSA-Stellungnahme. Sie diskutieren im Anschluss mit europapolitischen Akteurinnen und Akteuren sowie deutschen Interessengruppen.

Das Veranstaltungsformat "AdR im Fokus" weitet den Dialog zwischen europapolitischen Akteurinnen und Akteuren sowie deutschen Interessengruppen auf Mitglieder des Ausschuss der Regionen (AdR) aus. Das Format hat zum Ziel, die Arbeit des Ausschuss der Regionen (AdR) in der Bundespolitik bekannter zu machen.

Das Netzwerk EBD lädt mit der Vertretung der Europäischen Kommission zum "Multilateralen Dialog Europakommunikation" mit Bundesregierung, Europäischem Parlament, den Ländern, der deutschen Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas und der Bundeszentrale für Politische Bildung ein. Als institutioneller Partner des Auswärtigen Amtes hat die EBD den Auftrag, die Europakommunikation der Bundesregierung mit den gesellschaftlichen Kräften zu fördern. Ziel ist, die Vernetzung untereinander zu fördern – und dies in einer pluralistischen Struktur, die Kooperationen im Rahmen von Projekten, aber durchaus auch komplementäre Aktivitäten ermöglicht.

2014 wurde der Dialog zwischen EU-Organen, Bund, Ländern und Zivilgesellschaft von der Europäischen Bewegung Deutschland und der Vertretung der Europäischen Kommission neu etabliert.

"Brüssel-Alumni in Berlin" ist ein Format der EBD und der Botschaft des Königreichs Belgien zur Vernetzung von ehemaligen Brüsselern in der Bundeshauptstadt. Seit 2011 finden in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen und Treffen in der belgischen Botschaft in Berlin statt. Wer Lebens- und Arbeitserfahrung in Brüssel gesammelt hat, kann sich in größerem Kreise zur deutschen Europapolitik austauschen und mit dem belgischen Botschafter S.E. Geert Muylle und EBD-Generalsekretär Bernd Hüttemann ins Gespräch kommen.

Der EU-Stammtisch Brüssel in Berlin wurde vor mehr als 20 Jahren von den zwei ex-Brüsselern Christoph Vandenhoff (CDU) und Klaus Willnow (Siemens AG) gegründet. Die EBD unterstützt seit 2004 die Initiative. Brüssel Alumni ist ein Veranstaltungsformat in enger Zusammenarbeit mit dem institutionellen Partner Auswärtiges Amt und der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik bei der EU.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "EBD Staatsminister/in im Dialog" diskutiert die Staatsministerin für Europa und Klima im Auswärtigen Amt in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Staatssekretärsausschusses für Europafragen (EU-StS) in lockerer Folge mit deutschen Interessengruppen die aktuellen politischen Herausforderungen der EU. Ziel ist es, zu erfahren, wie die EU-Staatssekretäre die zukünftige Ausgestaltung der EU und den Weg dorthin diskutieren.

Das Veranstaltungsformat "Deutsche EP-Gruppen im Dialog" bringt die Spitzen der deutschen Gruppen der EBD-Mitgliedsparteien im Europäischen Parlament in den Austausch mit der Fachöffentlichkeit in Deutschland. Die Leiterinnen und Leiterin der deutschen Gruppen der EBD-Mitgliedsparteien legen gemeinsam oder einzeln in wechselnden Gruppen ihre politischen Prioritäten und Agenda in einer Fachdebatte mit Interessengruppen und Institutionen dar. Das Format verstärkt bewusst den parlamentarischen europäischen Dialog in der Bundespolitik. 

Das Format wird in enger Abstimmung mit dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland umgesetzt.

Ihre Ansprechperson

Benjamin Aifa

Kommunikations- und Eventmanager

benjamin.aifa@netzwerk-ebd.de

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